Verkehrtes Biskuit macht die Rolle

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verkehrtes Biskuit

Verkehrtes Biskuit macht die Rolle

Eine Biskuitrolle oder Biskuitrollade kennt man. Aber verkehrt? Biskuit kann man an sich auf 3 unterschiedliche Methoden herstellen. Ich zeige euch heute noch eine vierte Variante: so genanntes verkehrtes Biskuit.

Verkehrt deswegen, da die Dotter nicht aufgeschlagen werden. Nicht warm, nicht kalt, sondern gar nicht. Ich mache das Rezept seit Jahren und mag es trotzdem. Auch wenn es verkehrt ist 🙂

verkehrtes Biskuit

Zutaten

  • 6 Eier (getrennt)
  • 180 g Kristallzucker
  • 120 g Mehl
  • Marillenmarmelade (selbst gemacht oder gekauft)

Utensilien

  • sauberes Geschirrtuch
  • Backblech mit Backpapier
  • Backofen
  • Zuckerstreuer mit Staubzucker
  • Mixer und 1 Rührschüssel
  • Teigspatel zum Unterheben*
  • Sieb für das Mehl
  • Teigkarte*
  • Löffel oder Palette zum Verstreichen der Marmelade

Zubereitung

  • Eiklar aufschlagen
  • wird das Eiklar langsam weiß durch das Schlagen, löffelweise den Kristallzucker beimengen
  • nicht überschlagen! Das Eiklar soll cremig bleiben.
  • Dotter nach und nach beifügen
  • ist alles vermengt, das Mehl über die Eimasse sieben
  • langsam unterheben
  • Masse auf das mit Backpapier belegte Blech kippen
  • langsam und vorsichtig mit der Teigkarte glatt streichen
  • bei 220°C O/U oder 200°C Heißluft für 8-10 Minuten backen
  • unbedingt auf die Bräune achten!
  • in der Zwischenzeit das saubere Geschirrtuch auf die Arbeitsfläche ausbreiten
  • das Geschirrtuch mit Staubzucker aus dem Zuckerstreuer bestreuen (klingt komisch, ist aber so)
  • nach dem Backen den Biskuit mit dem Backpapier sofort auf das Geschirrtuch auflegen
  • Papier noch im heißen Zustand abziehen
  • anschließend sofort die Marmelade auf der Oberfläche des Biskuits auftragen. Menge: je nach Geschmack
  • mit Hilfe des Geschirrtuchs nun von der breiten Seite beginnend den Biskuit einrollen
  • die Enden schräg abschneiden und essen 🙂
Biskuitrollade

Wie man an diesem Foto gut sehen kann, ist es am Besten, wenn man ein Brotmesser* nimmt. Ein Konditormesser (Konditorsäge) wäre natürlich noch besser. Hier habe ich ein glattes Messer verwendet, das franst den Biskuit etwas aus. Ist natürlich nur eine optische Geschichte. Geschmacklich macht das nichts aus.

Lasst es euch schmecken. Noch warm könnte ich mehrere Stücke hintereinander davon verdrücken 🙂 Und egal ob verkehrtes Biskuit oder Biskuit nach Lehrbuch.

LG

Euer Tortenzwerg 🙂

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