Tutorial: Dripcake – die Anleitung für schöne Tropfen

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Dripcake Nahaufnahme

Tutorial: Dripcake – die Anleitung für schöne Tropfen

Dadurch, dass ich diverse Namen nennen werde, ist dieser Beitrag Werbung. Die Produkte an sich habe ich selbst gekauft und daher handelt es sich um unbezahlte Werbung.

12 Monate, 12 Techniken: Heute bin ich schon beim 5. Monat, daher auch der 5. Technik angekommen. Und, wie die Überschrift schon sagt, geht es heute um den Dripcake.

Dripcake Tutorial

Einige Punkte gibt es für den Dripcake zu beachten. Einerseits die Torte selbst, andererseits die Glasur, die dann schön nach unten tropfen soll:

Die Torte

  • es kann jede Torte verwendet werden, die ihr wollt
  • außen soll jedoch die Torte so glatt wie möglich sein
  • eine glatte Oberfläche bekommt man mit Buttercreme, Ganache oder Parisercreme gut hin
  • wichtig ist auch, dass die Torte gut gekühlt ist, damit die Glasur schneller anzieht und fest wird

Die Glasur

Der Vorteil an einer Fettglasur (darunter zählen auch die Candy Melts) ist, dass diese mit einem pflanzlichen Fett sind und nicht mit Kakaobutter. Diese ist zwar feiner, jedoch macht sie Schlieren, wenn man sie nicht korrekt temperiert hat. Daher, für den normalen Hausgebrauch, empfehle ich eine Fettglasur.

Was ist ein Drip?

Als Drip bezeichnet man die Tropfen, die von oben nach unten an der Torte herunter rinnen. Immer in einem gewissen Abstand, ziemlich gleichmäßig, aber nie bis ganz zum Boden. Entweder rund herum oder nur an einer Stelle der Torte.

Die Profivariante wäre dann der Drip von oben und unten in unterschiedlichen Farben. Also zB läuft ein weißer Drip nach oben und ein dunkler nach unten.

Dripcake Nahaufnahme

Wie macht man nun den Dripcake?

  • Zuerst bereitet man den Kuchen vor (siehe Punkt „Die Torte“)
  • danach erweicht man die Fettglasur (siehe Verpackungsrückseite) – meistens in der Mikrowelle für ein paar Minuten
  • etwas auskühlen lassen, damit die Ganache bzw. Buttercreme auf der Torte nicht schmilzt
  • anschließend gibt man ein wenig Glasur auf einen Kaffeelöffel
  • die Glasur nun am oberen Rand, da wo wie beginnen soll zu laufen, absetzen und mit einem kleinen Schubser der Glasur helfen um ihren Weg zu finden
  • ganz wenig – man kann danach noch immer ein bisschen mehr anstoßen, wenn es nur ein Mini-Drip geworden ist
  • nun rund um die Torte so vorgehen (mit einem Drehteller* ist es einfacher)
  • anschließend die Oberfläche die Torte ebenfalls mit Glasur bedecken – hier reicht es auch mit dem Löffel, da Dripcakes in der Regel nie glatt sind
  • sofern Deko oben draufkommen soll: noch im feuchten Zustand der Glasur machen, damit es dann schon darin fest wird und nicht mehr verrutschen kann
  • sollte die Fettglasur schon fest sein, dann einfach mit ein paar Tropfen an der Unterseite der Deko nachhelfen und ankleben

Ein Dripcake eignet sich besonders für Hochzeiten oder runde Geburtstage. Oder, wenn es nur eine kleine Torte sein soll, als Aufmerksamkeit zwischendurch.

An sich braucht man natürlich ein wenig Übung, aber wenn man die Eckpunkte beachtet, wird es bald zum Kinderspiel.

Viel Spaß beim Nachmachen!

LG

Euer Tortenzwerg 🙂

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