Tutorial: essbare Bienenwaben aus Schokolade

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Bienenwabe aus Schokolade

Tutorial: essbare Bienenwaben aus Schokolade

Dadurch, dass ich diverse Namen nennen werde, ist dieser Beitrag Werbung. Die Produkte an sich habe ich selbst gekauft und daher handelt es sich um unbezahlte Werbung.

12 Monate, 12 Techniken: Heute bin ich schon beim 4. Monat, daher auch der 4. Technik angekommen. Und, wie die Überschrift schon sagt, geht es heute um eine Bienenwabe aus Schokolade.

Sweet table landleben cake pops

Ich habe diese Technik bei meinem Wettbewerbsstück bei der Kuchenmesse in Wels angewandt, mit dem ich Gold und Best in Class gewonnen habe. Meine Bienenwabe aus Schokolade diente in diesem Fall jedoch nur als Dekoration und wurde nicht gegessen.

Die Technik ist ohnehin etwas umstritten. Immer wieder liest man, man hätte Bedenken wegen dem Mikroplastik oder sonstigen Verschmutzungen. Ich persönlich denke ja, dass wir ja dann sowieso nichts mehr essen dürften was wir nicht selbst gepflanzt oder erlegt haben. Und wenn man es dann ohnehin nur als Dekoration verwendet, ist man auch aus dem Schneider.

Was braucht man?

Ich schreibe entweder oder, da ich einfach Schokolade temperieren hasse. Viel zuviel Aufwand für ein wenig Dekoration… Daher habe ich mit der Dr. Oetker Glasur gearbeitet. Das ist an sich keine Schokolade, sieht aber genauso aus und schmeckt nach Vanille. Ich finde es lecker.

Die Luftpolsterfolie sollte neu sein, daher keine, die schon einmal eine Fracht geschützt hat beim Versand, damit keine Verschmutzungen reinkommen.

Bienenwabe aus Schokolade

Wie geht es?

  • Schokolade temperieren bzw. die Kuchenglasur erwärmen (siehe Packungsaufschrift)
  • Luftpolsterfolie auf ein Schneidbrett legen, das klein genug ist, dass es in den Kühlschrank passt. Die Noppen sollten nach oben zeigen, daher ist die glatte Seite direkt am Schneidbrett.
  • Schokolade oder Glasur auf die Luftpolsterfolie kippen. Nicht heiß! Auf Zimmertemperatur!
  • mit einer Palette verstreichen: entweder ganz glatt, damit man die Noppen wieder sieht – so entstehen danach Löcher, ist aber auch brüchiger. Oder nur grob verstreichen, dann hat die Schokolade nur Einkerbungen, keine Löcher. Ist so dann stabiler.
  • Leicht klopfen, damit eventuell entstandene Luftblasen entweichen können.
  • Und nun ab in den Kühlschrank damit bis die Glasur oder Schokolade fest geworden ist. Solltet ihr es mit temperierter Schokolade gemacht haben, ist der Schritt nicht unbedingt notwendig, wird gut fest bei Zimmertemperatur.
  • Ist es nun fest, kann man die Folie sehr leicht abziehen. Bitte jedoch langsam und vorsichtig, damit nicht bricht.
  • anschließend mit einem sauberen Pinsel, den ihr entweder neu gekauft habt oder für Lebensmittel verwendet, in das Kakaopulver eintunken und damit über die Noppen geben. Überschüssiges Pulver weiter verstreichen oder wegpusten.
  • Nun kann man es gegebenenfalls in kleinere Stücke brechen und zum Dekorieren verwenden.
Bienenwabe aus Schokolade

Umstritten ist diese Methode einfach auch, weil es könnte ja sein, dass Plastik an der Schokolade kleben bleibt und somit mitgegessen wird. Ich denke aber, dass wenn die Schokolade nur lauwarm ist, ja auch das Plastik nicht schmilzt und daher eigentlich nichts sein kann.

Cake Pop Biene

Ich esse auf jeden Fall trotzdem 🙂 Ich habe diese Technik schon oft irgendwo gesehen, im Internet, als auch beim Konditor. Ich wollte euch nur zusätzlich auf die „Risiken“ hinweisen, damit dies nicht unausgesprochen bleibt.

Fazit

Die Bienenwabe aus Schokolade bzw. Kuchenglasur geht super schnell und ist sehr einfach herzustellen. Hat einen tollen Effekt. Ist aber auf Grund der Plastikfolie etwas umstritten im Internet.

LG

Euer Tortenzwerg 🙂

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