Tutorial: Zombie-Rudi für Halloween

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Tutorial: Zombie-Rudi für Halloween

Zombies, sie gehören zu Halloween genauso dazu wie Kürbisse und verkleidete Kinder.

Zombies sind Untote, quasi tote Menschen, die aber wieder auferstanden sind – und dann etwas komisch werden, nennen wir es einmal so. Viele von euch kennen wahrscheinlich die TV-Serie The Walking Dead – da laufen genug solcher “Lebewesen” um 🙂

Um Zombies zu töten heißt es ja immer, man soll ihnen in den Kopf schießen, direkt ins Gehirn. Ich bin da ja eher für Reinbeißen – natürlich in keinen echten Zombie, sondern in einen aus Marzipan. Und ihr könnt euch sicher sein, so wird er auch vernichtet 😀

Daher zeige ich euch heute, wie ihr meinen Zombie-Rudi nachmachen könnt, in einigen wenigen Schritten.

Was braucht ihr?

  • Marzipan
  • wer möchte: Cerealien und Marshmallows
  • Lebensmittelfarben nach Belieben (z.B. schwarz, gelb, grün)
  • etwas weißen Fondant

Ich habe zuerst ein Grundgerüst eines Gesichts aus Rice Krispie Masse gemacht. Es eignet sich sehr gut um Marzipan (oder Fondant oder Modellierschokolade) zu sparen. Auch vom Gewicht her ist es viel leichter und somit gut dafür geeignet, wenn ihr das fertige Werk auf eine Torte legen wollt. Denn reines Marzipan wäre relativ schwer und kann dazu führen, dass euer Zombie-Rudi durch das Gewicht in die Torte einsinkt (je nach Tortenmasse).

Wenn ihr den Zombie-Rudi ohne Torte darunter zubereiten wollt, also zum Beispiel einfach als Deko für ein Halloween-Buffet, dann könnt ihr ihn auch komplett aus Marzipan machen, da das Gewicht ja keine Rolle spielt.

Schaut euch einmal das Tutorial für Rice Krispie Masse an, dann könnt ihr ja selbst entscheiden, wie euer erster Schritt aussieht. Ich muss aber dazu sagen: Es schmeckt schon lecker 🙂

Schritt 1

Nun wird das Marzipan über die eiförmige Kugel gestrichen (oder ihr formt ein großes Ei aus Marzipan, wenn keine Rice Krispies darunter sind) und zu einem Zombie-Gesicht geformt: Mit Mund, Augenhöhlen, Nase, eingerissenen Wangen. Wer möchte natürlich auch Ohren.

Zombie-Rudi in der Rohfassung als GrundgerüstZombie-Rudi mit Marzipan

Schritt 2

Danach nehmt ihr den weißen Fondant und formt damit Zähne und Kugeln für die Augen.

Ich habe zusätzlich noch kleine Würstchen gemacht, die mit Farbe später zu Würmer werden sollen, damit es noch ein bisschen gruseliger wird:

Zombie-Rudi mit Marzipan und Fondant noch ohne Farbe

Marzipan an sich wird nie wirklich hart. Ich habe meinen Zombie-Rudi mittlerweile seit 3 Jahren in einer Vitrine stehen – er ist noch immer weich.

Somit bringt es eigentlich nicht viel ihn jetzt trocknen zu lassen. Jedoch bringt es beim Fondant sehr viel! Ich würde daher jetzt 1 Nacht empfehlen, in der euer Zombie-Rudi eine Ruhepause bekommt.

Schritt 3

Dann geht es weiter mit der Farbe! Damit Zombie-Rudi richtig tot und wieder auferstanden aussieht, braucht er die entsprechende Hautfarbe: grün! Um Schatten anzudeuten, habe ich noch mit etwas Schwarz gemalt. Und je schlampiger ihr arbeitet, desto besser ist es.

Zombie-Rudi hat bei mir nur ein Auge bekommen. Die Zähne müssen natürlich gelb sein, sonst wirkt es nicht. Und die Würmer nicht vergessen zu bemalen, sollte ihr die ebenfalls gemacht haben: in gelb mit braunen Streifen.

Zombie-Rudi mit Farbe

So, fertig ist er nun, der Zombie-Rudi.

Ich finde, er wirkt. Wenn er somit bei einem Halloween-Buffet liegt, könnt ihr euch sicher sein, dass Zombie-Rudi die Blicke auf sich zieht!

Für weitere Halloween-Rezepte, die ihr auch mit euren Kindern gemeinsam nachbacken könnt, findet ihr hier eine kleine Rezepte/Tutorial-Sammlung für Halloween.

In diesem Sinne: Happy Halloween 🙂

Zombie-Rudi Detailansicht Auge

LG

Euer Tortenzwerg 🙂

 

Diesen Beitrag habe ich im Zuge eines Online-Blog-Seminars von Markus Cerenak geschrieben.


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